AktuellesAllgemein

Das “Grüne Kraftwerk”

Am 28. März wurde das “Grüne Kraftwerk” im Nachhaltigen Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach durch die Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und Wirtschaftsdezernent Markus Frank gestartet. Das “Grüne Kraftwerk” visualisiert anschaulich alle regenerativen Energieanlagen im Gebiet auf der Webseite des Projekts. Ziel ist es, die Erzeugungsleistung von derzeit 1.400 kW bis 2025 auf 3.000 kW zu verdoppeln.

Gemeinsam wurde dann symbolisch die neue Photovoltaik-Anlage mit 246 kWp Leistung der Carl Friedrichs GmbH in Betrieb genommen, die einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des Ziels leistet. Stella Schulz-Nurtsch, Vorsitzende der Standortinitiative FFN e.V., übergab Stephan Berger (Geschäftsführer Carl Friederichs GmbH) eine Urkunde für die Beteiligung am “Grünen Kraftwerk”.

www.frankfurter-osten.de/kraftwerk

 

Bildquelle: Energiereferat / Salome Roessler

Firmen im Nachhaltigen Gewerbegebiet setzen auf Solarenergie und Blockheizkraftwerke.

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Unternehmerportraits

Andreas Spies

Outotec GmbH & Co. KG

Die Outotec GmbH & Co. KG ist ein Teil der finnischen Outotec Oyj. Outotec entwickelt und liefert Technologien, Anlagen, Ausrüstung und Dienstleistungen für die metall- und mineralverarbeitende Industrie und andere Branchen, wie z.B. Chemie, Energie und Umwelt. Das Unternehmen hat Kunden in allen Erdteilen und verfügt über mehr als 30 Standorte weltweit. Outotecs Unternehmensleitbild ist: “Sustainable use of Earth‘s natural resources” – “Nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen der Erde”.

Am Standort Frankfurt-Gwinnerstraße befinden sich die experimentellen Anlagen und Einrichtungen des Forschungs- und Entwicklungszentrums Frankfurt. Hier werden für die Neu- oder Weiterentwicklung von verfahrenstechnischen Prozessen und für die Auslegung von verfahrenstechnischen Anlagen theoretische Lücken durch experimentelle Versuchsarbeit geschlossen.

Der Wissenschaftler

„Nachdem ich in Karlsruhe Elektrotechnik studiert hatte, beschloss ich, nach Frankfurt am Main zu ziehen und bei einer Vorläuferin der Outotec, der früheren Lurgi, zu arbeiten. Die größte Motivation besteht für mich darin, im Team technische Innovationen zu entwickeln. Für mich ist meine Arbeit bei Outotec sehr wichtig, da sie mir täglich zeigt, dass das, was wir machen, zählt. Sei es bei der Entwicklung von nachhaltigen Technologien und Lösungen für unsere Kunden oder bei der Gewährleistung eines hohen Niveaus an Sicherheit und Umweltschutz bei unserer experimentellen Entwicklungsarbeit.“ – Andreas Spies

Integrierter Umweltschutz

„Bei den Projekten für unsere Kunden geht es z.B. darum, neben einer wirtschaftlichen Produktion, den Bedarf an Energie und Verbrauch von fossilen Energieträgern sowie den Ausstoß an Schadstoffen zu minimieren.

Daneben arbeiten wir an Themen, für die wir noch keine Kunden haben, zum Beispiel an Technologien, die es erlauben, die Energie aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen zu speichern. Ein Forschungsprojekt der Outotec beschäftigte sich damit, regenerativen Wasserstoff durch Elektrolyse mit elektrischer Energie aus Windkraftanlagen herzustellen. Zusammen mit Kohlendioxid, das aus der Reinigung von Kraftwerksabgasen gewonnen wird, kann in einem Reaktor Methan erzeugt werden. Methan ist der Hauptbestandteil von Erdgas. Das Methan kann anschließend in das Gasnetz eingespeist werden. So kann die Energieversorgung durch Windkraft von der Wetterlage entkoppelt und an den Bedarf der Verbraucher angepasst werden.“ – Andreas Spies

Bergbau und Metallgewinnung werden nachhaltig

„Kupfer und Stahl sind wichtige Werkstoffe, auch für den Bau von Anlagen, die regenerative Tech­nologien einsetzen. Eine nachhaltige Gewin­nung und Verarbeitung dieser Werkstoffe ist da­her von großer Bedeutung.

Outotecs Technologien, Anlagen, Ausrüstungen und Dienstleistungen sind darauf ausgerichtet, natür­liche Ressourcen mit höchster Effizienz zu nutzen und den Ausstoß von Schadstoffen zu minimieren.“ – Andreas Spies

Outotec GmbH & Co. KG
Gwinnerstr. 27-33, 60388 Frankfurt/Main

 

Unternehmerportraits

Marco Sterlike

INSATRANSPORT Speditions GmbH

Als Inhaber geführte, mittelständische Spedition, mit Firmensitz in Frankfurt am Main, hat sich Insatransport seit 1976 bisher hauptsächlich auf internationale Sammelverkehre auf allen Land-, See- und Luftwegen konzentriert. In Kooperation mit der Tochtergesellschaft INSA air & sea logistics GmbH am Flughafen Rhein-Main verfügt der Transport- und Logistik-Dienstleister über ein weltweites Partnernetzwerk und beschäftigt insgesamt rund 40 Mitarbeiter.
Als Partner für maßgeschneiderte Transport- und Logistiklösungen ist INSATRANSPORT bereits jetzt gut aufgestellt. Die Lager-/Kontraktlogistik beispielsweise beinhaltet das Retouren-Management und „Value Added Services“ wie Prüfen und Etikettieren, die den Handel entlasten. Eine besondere Herausforderung stellt auch die Schuhlogistik dar, die sich durch mehrfache Unterbrechung der Transportkette für Kommissionier-Leistungen vom normalen Stückgutverkehr erheblich unterscheidet.

Der Begeisterte

„Wirklich spannend an unserem Beruf sind die vielfältigen, organisatorischen Anforderungen und die internationale Kommunikation. Unsere Kunden erwarten für ihre Warenbeförderung kurze Reaktions- und Transportzeiten zum optimalen Preis. Wir müssen also gut kalkulieren, fix entscheiden und handeln und gleichzeitig komplexe Vorschriften beachten. Wenn es zu Verzögerungen wegen schlechten Wetterbedingungen oder Straßenstaus kommt, muss auch mal über den Feierabend hinaus gearbeitet werden. Mit unserem tollen Team ist das aber kein Problem.“ – Marco Sterlike

Feinste Schuhqualität

“Mit im Fokus steht bei uns die Schuhlogistik. Wir managen Schuhimporte im Landverkehr, unter anderem aus Portugal, Spanien und Italien, wo die größten Schuhproduzenten Europas sitzen, genauso sicher wie unsere Tochtergesellschaft -INSAair&sea logistics GmbH – die dazu die Luft- und Seefracht-Importe aus Asien abwickelt. Abgesehen vom Fachkräfte-/ und Fahrermangel, ist aktuell die Vermeidung von CO2-Ausstößen für alle Beteiligten die größte Herausforderung. Um hier wettbewerbsfähig zu bleiben und sicher planen zu können, muss aber zuerst die Politik verbindliche, finanzierbare Rahmenbedingungen schaffen.” – Marco Sterlike

INSATRANSPORT Speditions GmbH: Gwinnerstr. 7-9, 60388 Frankfurt/Main

Im Nachhaltigen Gewerbegebiet trafen sich am 13.03.19 mehr als 30 Vertreter des Bundes, Landes, Kommunen und Unternehmen, um sich über die Thematik „Energieeffizienz bringt Unternehmen voran – Wärmewende als Handlungsstrategie“ auszutauschen. Veranstalter war das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Zusammenarbeit mit der HA Agentur GmbH, Abteilung LandesEnergieAgentur (LEA).

Jürgen Schiller von Westfalia Eichmann repräsentierte als Vorsstandsmitglied die Standortintitiative FFN e.V. und veranschaulichte den Teilnehmern die Entstehung, Aufgaben und Ziele der Initiative. Anschließend erläuterte der Klimaschutzmanager Max Weber die Ziele des Pilotprojekts Nachhaltiges Gewerbegebiet. Ehe zwei Mitgliedsunternehmen (Druck- & Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG und Carl Friederichs GmbH) ihre Maßnahmen zur Energieeinsparung im Betrieb vorstellten. Beide Unternehmen beteiligen sich erfolgreich an ÖKOProfit Frankfurt.

Im Rahmen der Veranstaltung im Antagon-Theater konnte das Pilotprojekt postive Anstöße für andere Standorte und Unternehmen liefern. Exklusive Fördermöglichkeiten für Unternehmen im Nachhaltigen Gewerbegebiet finden Sie hier.

 

Jürgen Schiller stellt die Standortinitiative FFN e.V. vor.

Frank Schülke und Robertus Hässler präsentieren Ihre Erfolge unter Zusammenarbeit mit ÖKOPROFIT Frankfurt.

Am 12.02.2019 fand die 1. Mitgliederversammlung der Standortinitiative FFN e.V. in der Kantine der fwg (Cassellapark) statt. Knapp 40 Teilnehmer wurden von der Vorstandsvorsitzenden Stella Schulz-Nurtsch begrüßt. Es erfolgten u.a. eine Bericht für das abgelaufene Kalenderjahr, der Bericht des Kassierers sowie die Vorstellung der Vereinsziele für 2019.

Nach der offiziellen Mitgliederversammlung war Zeit für eine kleine Stärkung, ehe der Verkehrsdezernent der Stadt Frankfurt am Main Klaus Oesterling sich den Fragen der Mitgliedsunternehmen stellte. In dem fast zweistündigen Gespräch wurden viele Themen wie die grundsätzliche verkehrliche Situation, das Industriestraßenprogramm, der Riederwaldtunnel, die Nordmainische-S-Bahn oder das Dieselfahrverbot diskutiert. Die Standortinitiative wird nun einen Forderungskatalog erarbeiten, in welchem alle kleinen und großen Defizite aufgelistet werden sollen. Dieser soll anschließend an den Verkehrsdezernenten übergeben werden.

Sollten Sie bisher kein Mitglied in der Standortinitiative sein und sich dennoch für die Projekte interessieren, dann melden Sie sich am besten beim Newsletter an: https://frankfurter-osten.de/newsletter/

 

Schritt für Schritt erfährt die Gwinnerstraße aktuell eine -kleine aber doch sehr wichtige- optische Aufwertung, denn die nicht mehr in Funktion befindlichen Straßenbahnmasten werden entfernt. Im Rahmen der Umstellung auf den Stadtbahnbetrieb wurde am 01.03.1992 der Streckenast Gwinnerstraße bis nach Bergen stillgelegt und durch die Buslinie 44 ersetzt.

 

Am 19. November gab der Standortmanager auf der 3. Gebietskonferenz in Feuerbach-Ost (Stuttgart) einen Impulsvortrag. Rund 60 EigentümerInnen und UnternehmerInnen waren im Stuttgarter Theaterhaus zusammengekommen, um die ersten Schlüsselmaßnahmen zur Umsetzung eines Gewerbegebietsmanagements zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Frankfurt ist mit der Etablierung des Gebietsmanagements schon mehrere Schritte weiter, weshalb Tobias Löser seine wertvollen Erfahrungen und erlebten Herausforderungen teilte: „Die Etablierung eines Gewerbegebietsmanagements ist eine langfristige Aufgabe, die von der Verwaltung aber auch von den ansässigen Eigentümern und Unternehmen Engagement, Durchhaltevermögen, Finanzkraft und Kompetenz in den vielen Handlungsfeldern erfordert“.

 

Der Zukunftsdialog für Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft greift aktuelle Themen auf, die nicht nur einer gesellschaftlichen Diskussion, sondern auch innovativer und systemischer Lösungsansätze bedürfen. Das Format bietet eine Plattform für sektorübergreifenden Austausch und fungiert damit als wechselseitiger Impulsgeber zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Die Dialoge werden von der Provadis Hochschule mit ihrem engen Netzwerk aus regionalen, bundesweiten und europäischen Partnern im Rahmen des rhein-main-clusters chemie & pharma durchgeführt.

Datum:    27. November 2018
Uhrzeit:   10:30 bis 15:00 Uhr
Ort:          Provadis Campus / Industriepark Höchst, Frankfurt am Main 

Klimschutzmanager Max Weber wird im Rahmen dieser Veranstaltung einen Impuls geben und würde sich über weitere Teilnehmende freuen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

Den Arbeitsalltag am Standort präsentieren. Die Vielfalt des Standorts darstellen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen.

Nach umfangreicher Konzepterstellung und mehr als 60 Terminabstimmungen sind nach vier Drehtagen nun alle Szenen im “Kasten”. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Wir sind Gewerbe & Industrie, Branchenführer & Start-Ups, Zugezogene & Alteingesessene, Familienunternehmen & Weltkonzerne, IT & Handwerk, Tradition & Innovation.

 

 

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