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Wann? Donnerstag, den 19. April 2018 von 16:30 – 19:00 Uhr

Wo? Räumlichkeiten der fwg – Frankfurter Werkgemeinschaft e.V., Cassellastraße 30-32 (im Cassellapark), 60386 Frankfurt am Main

Wer? Unternehmen und Eigentümer aus dem Nachhaltigen Gewerbegebiet

Wieso? Beitrag zur nachhaltigen Bestandssicherung und -entwicklung von Industrie und Gewerbe in Fechenheim-Nord und Seckbach

Genauer:

  1. Vorstellung des Strategieteams: Die Standortinitiative und die Mehrwerte für Ihr Unternehmen und Ihre tägliche Arbeit vor Ort
  2. Vorstellung der neuen Homepage mit digitalem Unternehmensverzeichnis: Hier können Sie sich bald umfangreich präsentieren
  3. Aktuelle Informationen aus dem Gebiet und Besichtigung der Räumlichkeiten der fwg
  4. Gemeinsames Essen und Zeit für den Austausch mit Ihren Nachbarn inkl. Blick über das Nachhaltige Gewerbegebiet von der Dachterrasse

Zur weiteren Planung bitten wir wie gewohnt um eine kurze Bestätigung Ihrer Teilnahme an TL@frankfurt-business.net

 

Am 09.03.2018 trafen sich beim Regionalverband RheinMain e.V. über 6o Teilnehmer aus den Bereichen Wirtschaftsförderung, Stadtplanung und Privatwirtschaft zum Fachdialog.

Neben dem Nachhaltigen Gewerbegebiet wurde als inspirierendes Praxisbeispiel der „Welt-Gewerbehof in Hamburg“ vorgestellt. Dieser ist ein IBA-Projekt, bei dem in direkter Nachbarschaft zum Wohnen eine kleinteilig genutzte Gewerbefläche durch den Neubau eines Gewerbehofs aufgewertet und nachverdichtet wurde.

Das Standortmanagement berichtete über Erfahrungen und den aktuellen Projektstand. Im Rahmen einer zweistündigen Busrundfahrt wurde das Nachhaltige Gewerbegebiet und das Büro des Standortmanagements besichtigt. Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine der fwg und einer Begehung der Dachterasse.

Ab Herbst 2018 beginnt der Baustart einer neuen Brücke westlich der Lahmeyerbrücke. Bisher ist diese für Fußgänger und Radfahrer eine wichtige Verkehrsverbindung von Fechenheim-Nord bzw. der Siedlung Riederwald zur Hanauer Landstraße. Ab 2020 soll die Lahmeyerbrücke vollständig durch die neue Brücke ersetzt werden. Während der gesamten Bauphase kann diese selbstverständlich noch genutzt werden. Durchgeführt wird das gesamte Projekt vom Amt für Straßenbau und Erschließung der Stadt Frankfurt am Main.

Mehr Informationen finden Sie hier

 

Am Mittwoch, den 07. Februar 2018 besuchte Stadtrat Markus Frank gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, Oliver Schwebel, das Rechenzentrum Accelerated IT Service GmbH im Nachhaltigen Gewerbegebiet in Fechenheim-Nord/Seckbach. Bei dem Treffen konnte sich Wirtschaftsdezernent Markus Frank von der Leistungsfähigkeit modernster Infrastruktur in Frankfurt am Main überzeugen.

Der Geschäftsführer des Rechenzentrums, Ole Krieger, hatte das Unternehmen 2002 in einer Garage in der Pfalz gegründet und seither stetig weiterentwickelt, bis im Jahr 2010 das erste eigene Rechenzentrum im Frankfurter Osten eröffnet wurde. Auf 1.200 Quadratmetern Fläche setzt das derzeit aus etwa 20 Personen bestehende Team aus Server-, Netzwerk- und Infrastrukturspezialisten technisch anspruchsvolle Arbeiten um.

Krieger äußerte sich zufrieden über die Arbeit der Wirtschaftsförderung und wies auf eine enge Zusammenarbeit mit Johannes Schäfer, Projektleiter für Digitale Infrastruktur bei der Wirtschaftsförderung Frankfurt hin.

Die Accelerated IT Services GmbH ist Spezialist auf dem Gebiet des IT-Outsourcings und stellt für seine Kunden IP-Netzwerke in einer 100 Gigabit Bandbreite zur Verfügung. Im November 2017 fusionierte das Unternehmen mit der First Colo GmbH, einem weiteren deutschen Anbieter. Damit stellt das Unternehmen hinsichtlich Herkunft und Ausrichtung das Gegenteil globaler Marktteilnehmer dar, und arbeitet ohne ausländische Investorengruppen nach höchsten Maßstäben im Datenschutz. Ole Krieger betonte, wie wichtig es für die Stadt sei, eine digitale Infrastruktur bereitzustellen, die dem internationalen Wettbewerb standhält.

Am 30. Januar besuchten Mitglieder des Ortsbeirats 11 einen der größten Makerspaces in Deutschland: Tatcraft in der Gwinnerstraße.

Als Eigentümer von Flächen im Gebiet möchten wir Sie intensiv in den Entwicklungsprozess einbeziehen, da ohne Ihre Mitwirkung keine positive Entwicklung gelingen kann. Anhand der Befragungsergebnisse sollen passgenaue Beratungsangebote für Sie erarbeitet und Lösungsansätze aufgezeigt werden.

Das primäre Ziel besteht darin, Ihren Standort langfristig als Industrie- und Gewerbegebiet zu erhalten, indem eine nachhaltige Entwicklung angestoßen und somit die Zukunftsfähigkeit des Gebiets gesichert wird. Auf dieser Basis werden auch Ihre Investitionen die maximale Wirkung entfalten können.

Zusammen mit der CIMA Beratung + Management GmbH haben wir einen Fragebogen entworfen, welcher am 16.01.2018 an alle Grundstückseigentümer postalisch versendet wurde. Diesen senden Sie bitte bis zum 15.03.2018 ausgefüllt zurück, damit wir mit Ihnen gemeinsam eine nachhaltige Entwicklung Ihres Industrie- und Gewerbegebiets forcieren können.

Wir freuen uns, wenn Sie diesen Prozess aktiv begleiten und danken für Ihre Unterstützung!

Download: 1.Anschreiben /2.Anschreiben / Fragebogen

Der Antrag beim BMUB (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit) für die Erstellung eines Klimaschutzkonzepts für das Gewerbegebiet Fechenheim-Nord / Seckbach wurde in Höhe von 89.488 Euro bewilligt. Die Stadt Frankfurt am Main beteiligt sich mit einem Eigenmittelanteil von 50% ( 44.744 Euro).

Derzeit läuft das Ausschreibungsverfahren. Der Start der Konzepterstellung ist für April/Mai 2018 geplant. Die Laufzeit beträgt ca. 1 Jahr. Als Voraussetzung für die Förderung eines Klimaschutzkonzepts setzt das BMUB die Mitwirkungsbereitschaft der ansässigen Unternehmen voraus. Diese soll mit Hilfe eines sogenannten Unterstützerschreibens dokumentiert werden, aus welchem jedoch keine konkreten Verpflichtungen für die Unternehmen hervor gehen.

Das Standortbüro bittet daher alle Unternehmen ein solches Unterstützerschreiben zu unterzeichnen und an das Quartiersbüro zu senden. Dieses können Sie hier herunterladen: Unterstützerschreiben

Unternehmen, die im „Nachhaltigen Gewerbegebiet“ Fechenheim-Nord/Seckbach ansässig sind, können jetzt kostenfrei eine Energieberatung in Anspruch nehmen. Die Energieberatung ist Teil einer neuen ca. sechsmonatigen Beratungskampagne, die das Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main und der Klimaschutzmanager des „Nachhaltigen Gewerbegebiets“ gemeinsam aufgesetzt haben. Hierbei kooperiert das Energiereferat mit professionellen Energieberatern.

Ablauf der Beratung

Im ersten Schritt kommt der Energieberater zusammen mit dem Klimaschutzmanager direkt in die Firma und macht sich vor Ort ein Bild über die energetische Ausgangslage. Er bespricht sich mit der Unternehmensleitung und erstellt im Anschluss einen Bericht, der u. a. eine Reihe von konkreten Umsetzungsmaßnahmen enthält. Darüber hinaus wird über Fördermöglichkeiten aufgeklärt sowie ggf. auf vertiefende Beratungsangebote hingewiesen. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu reduzieren und somit nicht nur das Klima zu schonen, sondern auch Kosten zu sparen. Im zweiten Schritt begleitet der Klimaschutzmanager das Unternehmen im Anschluss an die Beratung bei der erfolgreichen Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen.

Bei Interesse können sich Unternehmen gerne direkt an das Standortbüro wenden!

Am 23. November 2017 trafen sich zum dritten Mal über 30 Unternehmer aus dem nachhaltigen Gewerbegebiet um gemeinsam an der Zukunft des Gebietes zu arbeiten. Dieses Mal stellte die Tatcraft GmbH aus der Gewinnerstraße ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Nach einem Rückblick über die Geschehnisse der vergangenen Monate, wurde die Arbeit des mittlerweile etablierten Strategieteams vorgestellt und über die Wort- und Bildmarke abgestimmt.

Natürlich hatte auch unser Gastgeber wieder die Gelegenheit sich vorzustellen. Als Maker Space ermöglicht die Tatcraft GmbH jedem Mitglied die vielfältigen Geräte zur Bearbeitung von Holz und diversen Metallen zu nutzen. Auch einer der größten 3D-Drucker der Welt steht den Nutzern zur Verfügung.

Anschließend erfolgte die Vorstellung möglicher Organisationsformen und Finanzierungsmodelle für die zukünftige Standortinitiative für das Gebiet. Die cima als begleitendes Beratungsunternehmen empfahl die Gründung eines Vereins sowie die Finanzierung mittels eines einheitlichen Beitrags für alle potentiellen Mitglieder, unabhängig von Mitarbeiterzahl, Umsatz oder Fläche.

Sie sind herzlich zur 4.Strategieteam-Sitzung im Quartiersbüro eingeladen, bei welcher an dieser Stelle weitergearbeitet werden soll: 11. Januar, 16:00 Uhr im Quartiersbüro.

Kurz vor Schluss hatte Klaus Grund von Sachen auf Rädern noch die Gelegenheit das Pilotprojekt „Lastentram“ vorzustellen. Ein System bei dem die letzte Meile mit Lastenfahrrädern bewältigt wird und der Hauptwarentransport der Strecke auf den bestehenden Bahnschienen erfolgt.

 

Unser Klimaschutzmanager Max Weber im Interview mit hr-info über seine Arbeit für das Nachhaltige Gewerbegebiet.