Sommer, Sonne und blauer Himmel. Das Wetter in Frankfurt ließ mal wieder keine Wünsche für einen Tag am See offen. Doch anstatt Badehandtuch und Sonnencreme einzupacken, fanden sich rund 60 Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Unternehmerinnen und Unternehmer in der Kantine der frankfurter werkgemeinschaft (fwg) ein, um sich über den aktuellen Stand und die vielfältigen Serviceangebote im Nachhaltigen Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach zu informieren.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Standortmanager Tobias Löser, begrüßte auch der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt Oliver Schwebel alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nochmals herzlich. Zudem skizzierte er den bisherigen Projektlablauf, indem er unter anderem wichtige Meilensteine, Erfolge und die Bedeutung des Projektes für den Standort und die Stadt Frankfurt hervorhob. Auch Tobias Löser griff anschließend diese Inhalte nochmals auf und verwies auf wichtige Höhepunkte, wie den vier Unternehmer-Werkstätten, den Impulsveranstaltungen oder den Besuch des Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten.
Im Anschluss an die einführenden Worte erläuterte Maximilian Burger von der CIMA Beratung + Management GmbH die zentralen Ergebnisse der Eigentümerbefragung, die zu Beginn des Jahres durchgeführt wurde. Hierbei zeigte sich, dass eine Vielzahl an Eigentümern bereits seit Jahren in Fechenheim-Nord und Seckbach aktiv sind und auch in den kommenden Jahren ihr Engagement weiter ausbauen wollen. Herr Burger von der cima führte anschließend wie in den vorherigen Veranstaltungen durch das Programm.
Auch das weitere Programm zeichnete sich durch eine Vielzahl an interessanten Vorträgen zu verschiedenen Themen aus. Zunächst erläuterte Matthias Genth vom Stadtplanungsamt Frankfurt den Sinn und Zweck sowie den aktuellen Projektstand des parallel laufenden Projektes „Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel“. Ziel des Projektes ist es unter anderem das Industrie- und Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach planerisch und städtebaulich mit Blick auf das Stadtklima zu beleuchten und zu optimieren. An diesen Themen setzte auch Frau Mohr vom Umweltamt der Stadt Frankfurt an, in dem sie auf die Vorteile der Begrünung der Grundstücke und Gebäude, sowohl in monetärer als auch klimatischer Hinsicht verwies. Insbesondere die Förderkonditionen entsprechender Vorhaben durch das Förderprogramm „Klimaanpassung“ der Stadt Frankfurt standen hierbei im Fokus.
Doch nicht nur die Themen Städtebau, Klima und Umwelt sollten den weiteren Verlauf der Veranstaltung prägen. Die 1. Vorsitzende, der am 03. Mai gegründeten “Standortinitiative -FFN” (FrankFurter Osten nachhaltig), Frau Stella Stilgenbauer stellte die Arbeit der Standortinitiative vor, welche im Rahmen des Gesamtprozesses einen zentralen Baustein darstellt. Die Initiative will sich zukünftig um verschiedene Themen kümmern und sie mit viel Engagement gegenüber Dritten äußern und vermarkten. Anschließend wurden zudem die Themen Glasfasernetzausbau im Gebiet, die Dienstleistungen des Kompetenzzentrums Immobilien der Wirtschaftsförderung Frankfurt, das Programm für kreative Räume RADAR sowie das geplante Klimaschutzteilkonzept für das Gebiet, welches durch die Zero Emission GmbH entwickelt wird, erörtert. Jeweils im Anschluss der einzelnen Vorträge wurden auf Rückfragen aus dem Plenum die entsprechenden Anregungen diskutiert.
Nach einigen kurzen abschließenden Worten durch Herrn Tobias Löser klang der Abend gemeinsam bei leckeren Speisen und Getränken aus, sodass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Dachterrassen der fwg die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen konnten.
Gerne stellen wir Ihnen die gesamte Präsentation der Informationsveranstaltung zur Verfügung. Kontaktieren Sie hierzu einfach den Standortmanager.