Im Mai 2018 haben sich 30 Unternehmen im Nachhaltigen Gewerbegebiet zusammengefunden und die Standortinitiative FFN e.V. gegründet. Ziel ist es gemeinsam mit allen Akteuren den Standort zu stärken und weiter zu entwickeln. Im Gebiet haben rund 550 Betriebe mit ca. 7.000 Mitarbeitern ihren Standort und somit wird hier wird ein bedeutender Teil der Gewerbesteuer generiert. Dies soll auch weiterhin so bleiben und daher ist es extrem wichtig, dass die Verkehrsinfrastruktur schnellstens verbessert wird. Eine frühzeitige, „gesamtheitliche“ Konzepterstellung im Rahmen des Industriestraßenprogrammes spielt dabei eine entscheidende Rolle, um die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern und damit das Gebiet zukunftsfähig zu gestalten.
Hierzu ist die Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main essentiell. Freundlicherweise war Verkehrsdezernent Oesterling am 12.2.2019 zu Gast bei der 1. Mitgliederversammlung der Standortinitiatve FFN e.V. und hat sich die Sorgen und Nöte rund um das Thema Verkehr & Mobilität im Gewerbegebiet angehört und Stellung bezogen. Aufgrund von Zeitmangel und der nötigen Tiefe für die Thematiken, wurde die Erstellung eines Forderungskatalogs durch die Standortinitiative FFN e.V. vereinbart.
Die Unternehmen haben sich anschließend viele Gedanken zum Aufzeigen von aktuellen Missständen sowie um annehmbare Verbesserungsvorschläge gemacht. Im Forderungskatalog sind mitnichten alle Punkte aufgelistet, jedoch sind diese aus Sicht des Vereins die wesentlichsten Punkte.
Der Forderungskatalog wurde nun durch die Vorstandsvorsitzende Stella Schulz-Nurtsch übergeben, mit der dringenden Bitte, sich den Punkten anzunehmen. Dabei ist dem Vorstand der Standortinitiative FFN e.V. bewusst, dass nicht alles von heute auf morgen behoben werden kann. Die Unternehmen sind aber davon überzeugt, dass bereits kleine Maßnahmen effiziente Verbesserungen erwirken können.