Der Frankfurter Osten beweist nach positivem Auftakt der Ausbildungsmesse im vergangenen Jahr erneut Ideenreichtum bei der Suche nach Auszubildenden: Rund 50 ausstellende Unternehmen und Organisationen werden diesmal erwartet. Der Erfolg des Formates geht auch auf das Engagement der Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig (FFN) e. V. und der Wirtschaftsförderung Frankfurt zurück. Trotz des anstehenden Streiks ist der Veranstaltungsort für alle Interessierte per ÖPNV zu erreichen.
Frankfurt am Main, 28. Februar 2024
Bereits zum zweiten Mal findet im Frankfurter Osten eine große Ausbildungsmesse für junge Erwachsene statt: Die Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig (FFN) e. V. veranstaltet unter dem Motto „Für Dich und Deine Zukunft!“ das Event, um die ansässigen Unternehmen bei der Suche nach qualifizierten Bewerbern und Auszubildenden zu unterstützen. Hierzu lädt sie am Freitag, den 01. März 2024 von 9 bis 15 Uhr in die Fabriksporthalle W80 in der Wächtersbacher Straße 80 in Frankfurt-Fechenheim ein. Auf der Messe stellen über 50 Unternehmen jeglicher Größen und Branchen ihre Ausbildungsberufe vor, darunter ein Großteil aus dem Frankfurter Osten.
Zahlreiche und vielfältige Ausbildungsplätze zu vergeben
Die Ausstellerliste war schnell gefüllt, was – angesichts des großen Interesses bei der Erstauflage im vergangenen Jahr – für die Organisatoren keine Überraschung war. Denn damals kamen über 1.500 Besucherinnen und Besucher auf die Messe, an die letztlich rund 50 Ausbildungs- oder Praktikumsplätze erfolgreich vermittelt werden konnten.
Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, die die Messe bereits 2023 besucht hatte: „Was die ansässigen Akteure mit dieser Messe hier im Osten unserer Stadt auf die Beine stellen, ist einfach klasse und steht exemplarisch für die Schaffenskraft Frankfurter Unternehmen. Hier wurde eine für alle herausfordernde Situation, und zwar der Nachwuchs- und Fachkräftemangel, erkannt und eigeninitiativ Maßnahmen zur Bewältigung ergriffen. Ein echter Mehrwert für Frankfurts Wirtschaft!“
Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt: „Die Ausbildungsmesse ist ein schöner Beweis dafür, welches Potenzial entfacht werden kann bei der kooperativen Zusammenarbeit zwischen dem Standortmanagement der Wirtschaftsförderung und den ansässigen Unternehmen. Dadurch profitieren schlussendlich alle, von den Unternehmen über die Stadt bis hin zu den vielen potenziellen Auszubildenden.“
Kostenfreie Möglichkeit berufliche Zukunft voranzutreiben
Organisator Jürgen Schiller von der Standortinitiative FFN ist bereits voller Vorfreude auf den 1. März: „Alle, die noch auf der Suche nach einer passenden Ausbildung sind, können sich wieder auf ein breites Angebot an Ausbildungs- und Praktikumsplätzen freuen. Der Eintritt zur Messe ist selbstverständlich kostenlos, sodass wirklich alle die Möglichkeit haben ihre Zukunft zu gestalten und die berufliche Karriere voranzutreiben!“
Auf der Messe wird ein großes Angebot an verschiedenen Ausbildungsberufen vorgestellt: Unter anderem aus den Bereichen Handwerk, Fachinformatik, KfZ, Büro- und Veranstaltungsmanagement, Mediengestaltung, Transport & Logistik sowie Verwaltung. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den ausstellenden Unternehmen wider und reflektiert die Breite der Frankfurter Wirtschaft. Vorstandsvorsitzende Stella Schulz-Nurtsch hält stolz fest: „Von familiären Handwerksbetrieben über verarbeitendes Gewerbe bis hin zu internationalen Unternehmen ist alles vertreten, genauso wie in unserer vielfältig aufgestellten Standortinitiative FFN e. V.“
Weitere Informationen zur Ausbildungsmesse finden Sie unter: https://frankfurter-osten.de/ausbildungsmesse/
Anreise und Auswirkungen Streik ver.di
Bitte beachten Sie, dass aufgrund eines Warnstreiks die Anreise per ÖPNV nur eingeschränkt zur Verfügung steht, da U-Bahnen und Straßenbahnen absehbar stillstehen werden, siehe Meldung der vfg. Weitere Informationen zur alternativen Anreise finden Sie hier.
Teilnehmende Unternehmen:
Agentur für Arbeit Frankfurt, AIV Handels GmbH, Allessa GmbH, Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Asaflex, ASB RV Frankfurt, Berufliche Schulen Berta Jourdan, Bildungsinstitut Bauer, BMW AG Niederlassung Frankfurt, Carl Friederichs GmbH, Deutsche Post NL Betrieb Frankfurt, DNS Sports GmbH, Digital Realty Deutschland, Equinix ( Germany ) GmbH, Fahrschule Sponer, FMC planen und bauen AG, Frankfurter Schule für Bekleidung und Mode, Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e.V., Glasbau Hahn GmbH, Glockenbrot Bäckerei GmbH & Co. oHG, Handwerkskammer Frankfurt, Hofmeister Marmor- und Granitwerk GmbH, IHK Frankfurt, In der City Bus GmbH, Insatransport Speditions GmbH, Internationaler Bund, ISD Immobilien Service Deutschland GmbH & Co. KG, Klassikstadt GmbH, naviduo gGmbH, Leonardelli + Schmidt OHG, Maler und Lackiererinnung Rhein- Main, Metallinnung Frankfurt/ Offenbach, Schramm GmbH, sheego AG, Sportkreis Frankfurt, Projekt: Gallus 1:1 für Ausbildung, Stada Arzneimittel AG, Stadt Frankfurt (Gesundheitsamt, Grünflächenamt, Personal und Organisationsamt, Stadtbücherei, Zoo, Stadtentwässerung SEF FFM, Standortinitiative Frankfurter Osten nachhaltig (FFN) e.V., TK Aufzüge GmbH, Umwelttechnik & Wasserbau GmbH, Verkehrsgesellschaft Frankfurt VGF, VW/Audi Frankfurt, Westfalia Eichmann GmbH, Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. oHG, Wilhelm Roth GmbH, Wirtschaft integriert, EAA Ansprechstelle für Arbeitgeber, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, Zarbock GmbH & Co. KG.
Über die Standortinitiative FFN e. V.:
Die Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig e. V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen in den Gewerbegebieten Fechenheim-Nord und Seckbach. Gemeinsam im starken Verbund soll der Standort gefördert und zukunftsfähig gemacht werden. Die Themenfelder reichen dabei von der nachhaltigen Mobilität über Klimaschutz und Fördermöglichkeiten bis zu Immobilienthemen und Ausbildungsfragen. Aktuell haben sich über 54 Unternehmen der Standortinitiative angeschlossen, die sich aus dem öffentlich geförderten und von der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH gesteuerten Modellprojekt „Nachhaltiges Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach“ entwickelt hatte.