• Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig (FFN) begrüßt 1.000. Besucher bereits zwei Stunden nach Eröffnung
  • Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst würdigt Engagement des Veranstalters und der 50 ausstellenden Unternehmen

(Frankfurt, März 2023) Fröhliche und interessierte Jugendliche, zufriedene Ausbildungsbetriebe – die erste Ausbildungsmesse im Frankfurter Osten war ein voller Erfolg. Mehr als 1.500 junge Menschen sind am Freitag der Einladung der veranstaltenden Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig (FFN) in die Fabriksporthalle W80 in Frankfurt-Fechenheim gefolgt. Bereits kurz nach der Eröffnung der Messe, bei der insgesamt 50 im Gebiet ansässige Unternehmen und auch kommunale Betriebe wie die Stadt Frankfurt am Main oder die VGF ihre Ausbildungsberufe vorstellten, konnte der 1.000. Besucher begrüßt werden. Organisator Jürgen Schiller von der Standortinitiative FFN e. V.: „Unsere Idee ist es, in Zeiten von Fachkräftemangel und Knappheit an Auszubildenden die Unternehmen unserer Initiative hier in Fechenheim und Seckbach mit interessierten jungen Menschen zusammenzubringen. Nicht klagen, sondern etwas tun – das war unser Ansatz. Dass uns dies gleich bei der Premiere so gut gelungen ist, freut uns sehr und zeigt auch, wie attraktiv die Ausbildungsbetriebe hier tatsächlich sind.“ Auch Frankfurts Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst machte sich einen Eindruck von der Erstausgabe: „Ich bin zutiefst beeindruckt, was hier auf die Beine gestellt wurde. Das ist ein wahnsinniger Mehrwert. Den Frankfurter Osten prägen eine enorme Vielfalt von Unternehmen und zahlreiche Aushängeschilder. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass alle Beteiligten dieses tolle Angebot für die Jugendlichen geschaffen haben.“

Ins Leben gerufen hat die erste Ausbildungsmesse, die unter dem Motto „Deine Zukunft“ stand, die Standortinitiative FFN e. V., die sich mit ihren zahlreichen Mitgliedsfirmen seit Jahren für die Zukunft des Frankfurter Ostens einsetzt. Unterstützt wurde die Initiative bei ihrem Vorhaben, eine Live-Plattform für Unternehmen und potenzielle Auszubildende zu schaffen, auch vom Standortmanagement der Wirtschaftsförderung Frankfurt. Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt: „Es heißt immer, dass junge Leute die Möglichkeit haben, sich im Netz über alles zu informieren. Diese grandiose Veranstaltung heute zeigt, dass das Internet eine solche Atmosphäre und Unmittelbarkeit, wie wir sie hier erleben, nicht transportieren kann. Es ist immens wichtig für die Betriebe, mit den jungen Menschen direkt in Kontakt zu kommen, um zu zeigen, was die einzelnen Lehrberufe im Detail ausmacht. Mein großer Dank gilt der Standortinitiative, die sich hier für den Standort so gut eingebracht hat.“

Junge Menschen aus der gesamten Region
Mehr als 300 Ausbildungsplätze haben die Aussteller in Summe zu besetzen – und bilden dabei die ganze Vielfalt des Nachhaltigen Gewerbegebiets ab. Von Ausbildungsplätzen für IT-Berufe wie Fachinformatiker oder Mechatroniker über Lehrstellen für Veranstaltungskaufleute oder Mediengestalter bis hin zu Ausbildungsangeboten für Handwerksberufe wie Rohrleitungsbauer war am Freitag alles dabei. Insgesamt rund 50 Ausbildungsbetriebe (mehr war aus Kapazitätsgründen nicht möglich) nahmen das Angebot der Standortinitiative an, ihre Lehrberufe jungen Menschen vorzustellen und zogen damit Schülerinnen und Schüler bzw. junge Menschen auf der Suche nach einem spannenden Ausbildungsplatz nicht nur aus Frankfurt, sondern aus der gesamten Region an: von Maintal bis Eschborn und von Bad Vilbel bis nach Neu-Isenburg.

Nächste Ausbildungsmesse 2024
Nach dem großen Erfolg plant die Standortinitiative bereits die Fortsetzung für das nächste Jahr. Jürgen Schiller: „Wir wollten daraus von Anfang an ein wiederkehrendes Konzept machen, auch um zu zeigen, welche großen beruflichen Chancen sich oft im unmittelbaren Umfeld bieten, quasi in direkter Nachbarschaft. Deshalb werden wir hier im Nachhaltigen Gewerbegebiet bereits morgen mit den Vorbereitungen für 2024 beginnen.“

Nachhaltig war übrigens auch die Verwertung der Reste des gastronomischen Angebots vor Ort. Diese kamen nach dem Schließen der Pforten der Frankfurter Tafel zugute.

Weitere Informationen finden sich unter: https://frankfurter-osten.de/ausbildungsmesse/

Teilnehmende Unternehmen:
Agentur für Arbeit, AIV Handels GmbH, Allessa GmbH, Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, AsAflex, ASB Frankfurt, Bildungsinstitut Bauer, BMW AG Frankfurt, Carl Friederichs GmbH, DAK Gesundheitskasse, Deutsche Post NL Betrieb Frankfurt, Diakonisches Werk, DNS Sports GmbH, Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, EAA Ansprechstelle für Arbeitgeber, Equinix (Germany) GmbH, Fahrschule Sponer, FMC planen und bauen AG, Frankfurter Sparkasse, Grahl + Nicklas GmbH, Handwerkskammer Rhein Main, Hofmeister Granitwerk GmbH, IHK Frankfurt, INSA Transport, ISD Service GmbH + Co. KG, madeone, Medienreich, Metallinnung Frankfurt/Offenbach, Nord Micro GmbH + Co. OHG, Qdrei OHG, REWE Group, Schramm GmbH, sheego GmbH, Stadtentwässerung Frankfurt, Stadt Frankfurt – Grünflächenamt, Stadt Frankfurt – Personal- und Organisationsamt, Starthilfe Hochtaunus e.V., Umwelttechnik und Wasserbau GmbH, Verkehrsgesellschaft Frankfurt mbH, Westfalia Eichmann GmbH, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, Wirtschaft Integriert

Über die Standortinitiative FFN e. V.:
Die Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig e. V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen in den Gewerbegebieten Fechenheim-Nord und Seckbach. Gemeinsam im starken Verbund soll der Standort gefördert und zukunftsfähig gemacht werden. Die Themenfelder reichen dabei von der nachhaltigen Mobilität über Klimaschutz und Fördermöglichkeiten bis zu Immobilienthemen und Ausbildungsfragen. Aktuell haben sich über 50 Unternehmen der Standortinitiative angeschlossen, die sich aus dem öffentlich geförderten und von der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH gesteuerten Modellprojekt „Nachhaltiges Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach“ entwickelt hatte.